Firmenhistorie


1930 - GRÜNDUNG

Ewald Koenigs, Mitgesellschafter der seit 1880 in Mönchengladbach existierenden Herrenkleiderfabrik Koenigs & Hans, gründete am 04. Januar 1930 die Firma Ewald Koenigs Textilvertretungen mit Sitz in Oldenburg.

1939 - KRIEGSZEIT

Er verkaufte im Bereich nordwestliches Niedersachsen/Ostfriesland Herrenoberbekleidung an den örtlichen Bekleidungseinzelhandel. Als Schwerkriegsversehrter des ersten Weltkrieges wurde er 1939 nicht eingezogen, sondern konnte das Geschäft während des zweiten Weltkrieges mit Einschränkungen durch fehlende Ware und nicht vorhandenem Kraftstoff (zum Kundenbesuch mit Musterteilen) fortsetzen.


1945 BIS 1960 - GEMEINSAMER VERTRIEB

Nach Ende des Krieges wurde das Geschäft mit alten Kunden neu aufgebaut. Nach erfolgreich absolviertem Textilingenieurstudium Anfang der fünfziger Jahre, trat auch Ewald Koenigs Sohn Ernst-Friedrich in den Betrieb ein. Bis zum Tode seines Vaters im Jahre 1960 bereisten beide gemeinsam das Verkaufsgebiet und verkauften dort Sakkos, Hosen, Freizeitkleidung, Abendgarderobe, Leder und Strickwaren für verschiedene Marken.

1970 - SCHLESWIG-HOLSTEIN

Mit der Übernahme des Verkaufs von Anzügen und Gesellschaftskleidung für das Produkt Wilvorst im Jahre 1970 kam auch das Land Schleswig-Holstein zum angestammten Verkaufsgebiet hinzu. Im Zuge dieser Erweiterung erfolgte 1974 im Modecentrum Hamburg die Eröffnung eines eigenen Verkaufslagers. Von hier aus konnten Kunden fortan mit aktueller Sofortware beliefert werden.

1978 - EINTRITT DES ENKELS

1978 trat der Enkel des Firmengründers und heutige Inhaber in den Betrieb ein. In den folgenden Jahren wurden das Sortiment und der Lieferantenstamm erweitert, und ab 1982 dehnte sich das Verkaufsgebiet bis an die niedersächsische Landesgrenze zu Hessen aus.

1990 - WIEDERVEREINIGUNG UND NEUE LIEFERANTEN

Mit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 sowie einem Lieferantenwechsel zwei Jahre zuvor, kamen auch die neuen Bundesländer zum Reisegebiet hinzu und zusätzliche Außendienstmitarbeiter unterstützten die Kundenbetreuung über das gesamte Gebiet. Inzwischen hatte man auch diverse Lieferanten aus dem Ausland als Generalagentur in das Verkaufsprogramm aufnehmen können.

1996 - EXPANSION

Ab 1996, nach dem Tod von Ernst-Friedrich expandierte das Unternehmen weiter. Nach und nach wurden insgesamt drei Einzelhandelsgeschäfte im Bereich Hamburg und Oldenburg eröffnet sowie eine eigene Anzug- und Sakkokollektion gefertigt.

2005 - INTERNET GEWINNT AN BEDEUTUNG

Mit zunehmendem Verkauf über das Internet schlossen die Einzelhandelsfilialen ab 2005 sukzessive, um den Vertrieb über den Versandhandel aufzubauen. Heute wird mit einigen namhaften Lieferanten ein sehr intensives Internetgeschäft betrieben.

WEITERER GESCHÄFTSZWEIG

In einem weiteren, umfangreichen Geschäftszweig berät man Unternehmen im Rahmen der „Corporate Identity“ bei der Einkleidung ihrer Mitarbeiter und unterstützt anschließend in der Warenbeschaffung. Hier helfen die langjährigen Erfahrungen und die alten Verbindungen in der Branche.